Robert Simarek (1960)


...ist endlich zum Kriminalhauptkommissar befördert worden. Robert ist weder Nadelstreifenpolizist noch  Prolobulle, sondern eher der nette, vielleicht ein bisschen kauzige Nachbar, der eben auch noch Polizist ist. Robert ist seit seiner Ausbildung im Saarland jedoch nicht hier geboren. Deshalb spricht er auch nicht saarländisch, weil er dessen Grammatik nicht richtig beherrscht. Er kämpft gegen Verbrecher und sein Übergewicht. Den ersten Gegner besiegt er meistens, den zweiten nie. Simarek wohnt in einer sanierungsbedürftigen Altbauwohnung im lebendigsten Stadtviertel, besucht gerne die dortigen Wirte und Kneipen auf ein Bier. Er geht gern ins Kino und liest Krimis und so manchmal kommt die Inspiration zur Lösung eines Falles auf kulturellem Umweg zu ihm. Er streitet sich oft mit Evi, säuft dann und fragt sich: Warum sind wir eigentlich zusammen. „Weil wir uns lieben!“,  jedenfalls hatten sie sich das mal gesagt und seitdem beschlossen, sich daran zu halten.

Wenn Simarek nachdenkt, kratzt er sich übrigens gerne mal auf dem Handrücken. Er fährt einen alten Peugeot 309, den er auch dienstlich nutzen darf. Hierzu hat er eine Sondergenehmigung.